COPD

COPD ist eine lang andauernde und fortschreitende (chronische) Lungenerkrankung die zu Verengungen in den Atemwegen führt. Da es sich bei der Atemwegsverengung dessen Ursache diese Krankheit ist um eine listig fortschreitende und nicht reversierbare Verengung handelt kommt bei manchen Patienten das Bild der Atemnot zustande.

Die COPD – die Abkürzung der Chronischen Obstruktiven (Verstopfenden) Lungenerkrankung – ist eine fortschreitende und mit der Begrenzung des Luftflusses geprägte Krankheit. Im Volksmund ist diese Krankheit generell als chronische Bronchitis bekannt. Leider handelt es sich um eine verbleibende und fortschreitende Krankheit. Es handelt sich um eine Krankheit die meistens im fortgeschrittenen Alter (z.B. 50-60 Jahre) erwartet wird aber wegen Rauchangewohnheiten auch schon sehr früh, und zwar um die 30-Jahreswende festgestellt werden kann. Die Hauptursache von COPD ist die Raucherangewohnheit, wobei diese Krankheit wegen der Umweltbelastung (Wenn man z.B. Staub, Gasen, Rauch und Rauch von Heizstoffen ausgesetzt ist).

COPD hat insbesondere Auswirkungen auf die kleinen Bronchen. An einer 3 bis 8 mm grossen Fläche dieser wegen Rauchsucht verstopften Bronchen komm vermehrte Schleimproduktion zustande. Später härtet dieser Schleim aus und bringt einen mechanischen Propfen zustande. Die sogenannten Becherzellen in den kleinen Bronchen die von den Schleimproduktion verantwortlich sind werden hypertroph (aufgeblasen), die gerade Muskulatur der Bronchen wird hypertroph (aufgeblasen) und der sich in der verengten Bronchenspalte angesammelte Schleim (Mukus) verstopft die Bronchen mechanisch. Trotz Medikamente, Schleimlöser und Physiotherapien können sich diese Schleime erhärten und mechanische Propfen bilden.

Die durch die Atemwege produzierten mechanischen Propfen wirken sich negativ auf die Atemkapazität des Patienten aus und kann zu Infektionen führen, wobei sie ausserdem das Medikamente in die kleinen Atemwege gelangen und dort ihre Wirkung entfalten. Die mechanische Reinigung der Atemwege von COPD und schwer Asthmakranken führt zu einem bemerkbaren Anstieg der Atemfunktionen, eine bemerkbare Verbesserung der Atemnot und zu einer Normalisierung der Schleimstruktur. Obwohl die Bedeutung der effektiven Bronchenreinigung und dessen Effekt bezüglich der Beseitigung der Atemnot bekannt war wurden bis heute keine praktischen Methoden hierzu entwickelt.

Die von Professor Dr. Yalçın Karakoca entwickelte Behandlungstechnik bei Bronchialdisobstruktion öffnet die Bronchiallumen, entfernt Auswurf und behandelt das Bronchiallumen, das Schleim produziert. Somit trägt es zur Lösung eines sehr wichtigen Problems bei Patienten mit COPD (Chronic Obstructive Pulmonary Disease) und schwerem Asthma bei.

Bei der COPD-Ballontherapie wird unter Vollnarkose ein Bronchoskop durch die Luftröhre geführt und alle verstopften Atemwege werden mit Hilfe eines speziellen Geräts gereinigt. Durch diese Methode werden die wegen COPD verstopften und gehemmten Bronchen geöffnet und der Patient kann wieder frei aufatmen. Therapien zum Öffnen der Bronchen wurden ursprünglich für die Behandlung des Lungenkrebses entwickelt. Die Kanäle die mit Luft gefüllt sein sollten werden beim Lungenkrebs durch die Tumorstruktur, bei COPD und bei schwerem Asthma durch den Schleim und die den Schleim produzierenden Zellen verstopft. Es ist sehr wichtig diese die kleinen Luftröhrchen öffnende Technik wirkungsvoll anwenden zu können.