Kaltes Wetter bedeutet Alarm für COPD-Erkrankte
Kaltes Wetter bedeutet Alarm für COPD-Erkrankte
Der Pneumologie Spezialist Prof. Dr. Yalçın Karakoca sagte “Herbst und Wintermonate sind für COPD-Patienten wie Laubfall. Das kalte Wetter ist ein Alarm für Menschen mit COPD. Ein erheblicher Teil der Patienten mit COPD, die in Krankenhäusern und Intensivstationen mit akuten İnflammationsattacken hospitalisiert werden, können mit dem kälter werden des Wetters leider nicht in ihre Häuser ausstationiert werden”.
Pneumologie Spezialist Prof. Dr. Yalçın Karakoca der betonte dass COPD allein in den USA jährlich den Tod von mehr als 200.000 Menschen und ausserdem eine Belastung der Gesundheitsausgaben von über 100 Milliarden US-Dollar verursacht, gab an das ein grosser Teil der Gesellschaft, einschliesslich der Patienten nicht genügend informiert ist und warnte diesbezüglich. Karakoca sagte, dass die meisten Patienten nicht wussten, dass ihre Bronchen wie ein Schornstein verstopft waren und dass sie bei der ersten Diagnose vergeblich Medikamente einnahmen und erklärte weiter „Herbst und Wintermonate sind für COPD-Patienten wie Laubfall. Ein erheblicher Teil der Patienten mit COPD, die in Krankenhäusern und Intensivstationen mit akuten İnflammationsattacken hospitalisiert werden, können mit dem kälter werden des Wetters leider nicht in ihre Häuser ausstationiert werden. Die Patienten gehen aufgrund Atemnot auf die Intensivstationen, was auf eine Obstruktion der Bronchen durch das schleimproduzierende Gewese und eine anschliessende Entwicklung einer Infektion zurückzuführen ist.“
RAUCHEN IST DER TREFFPUNKT VON VOPD UND LUNGENKREBS
Prof. Dr. Yalçın Karakoca sagte, dass COPD die wichtigste und am meisten verbreitete Krankheit ist die wegen der Rauchangewohnheit entsteht und betonte, dass der Lungenkrebs – eine Krankheit die schlimmer fortschreitet als COPD – ebenfalls wegen Rauchen vorkommt.
Prof. Dr. Yalçın Karakoca sagte weiterhin “Lungenkrebs und COPD ist ein durch eine Inflammation ausgelöster Prozess, der durch das langfristige Einatmen krebserregender Stoffe im Zigarettenrauch beginnt. Die Verengung durch die Vermehrung und dem Wachstum von Becherzellen in den Bronchen durch chronische Entzündungen, also das Nebeneinander der chronischen Bronchitis und des Emphysems das durch die Zerstörung der als Alveolen bezeichneten Luftkammern zustande kommt wird kurz als COPD bezeichnet”.
DURCH BROCHOSKOPISCHE BEOBACHTUNG KANN GEGEN LUNGENKREBS VORGEBEUGT WERDEN
Prof. Dr. Yalçın Karakoca der angab, dass bei den meisten der Erkrankten eine chronische Bronchitis existiert, wobei nur bei einer Minderzahl von ihnen ein Emphysem herrscht führe seine Worte fort:
“Während die Becherzellen die das Innere der Bronchen abdecken sich vermehren und zur Verengung im Lumen führen, beginnt in einem Teil der Zellengruppen ein Umwandlungsprozess zu Krebs der “Metaplasie” genannt wird. Am Ende dieses Prozesses kommt der Lungenkrebs zustande und es beginnt eine nur schwerbehandelbare Periode. Es ist möglich, dass Patienten die bis zu diesem Zeitpunkt näher beobachtet wurden durch frühzeitige Diagnose und Einleitung der Therapie geheilt werden. Genauso wie man in der Gastroenterologie und der Gynäkologie durch periodische Voruntersuchungen gegen Magen- und Darmkrebs und gegen Gebärmutterhalskrebs bei Frauen vorbeugen kann, ist es ebenso möglich bei Rauchern durch periodische bronchoskopische Untersuchungen noch vor der Erkrankung gegen den Lungenkrebs vorzubeugen.”
COPD IST TÖDLICHER ALS LUNGENKREBS
Prof. Dr. Yalçın Karakoca der darauf hinwies, dass jeder der länger als 30 Jahre Raucher ist sich in der Risikogruppe für Lungenkrebs befindet und es sehr wichtig ist, dass diese Menschen dementsprechend ärztlich beobachtet werden müssen sagte “Die gleiche Gruppe sollte wissen, dass sie sich auch bezüglich COPD in der Risikogruppe befindet und sie müssen behandelt werden. COPD kommt häufiger vor und betrifft in Bezug auf ihre Inzidenz eine breitere Bevölkerungsgruppe, wobei die Todesrate hier sehr viel höher als beim Lungenkrebs liegt.”
DIE WICHTIGSTE URSACHE DER BEHINDERUNG
Prof. Dr. Yalçın Karakoca der daraufhin deutete, dass COPD die weltweit drittgrösste Todesursache ist auch ein wichtiger Grund von Behinderungen sei, da diese Krankheit die Lebensqualität beeinträchtigt. Prof. Dr. Yalçın Karakoca teilte folgende Informationen:
“COPD beginnt in den 40’er Jahren und führt in den 60’er Jahren dermassen fort, dass die Patienten wieder unheilbare Atembeschwerden haben. Obwohl versucht wird die Krankheit mit Medikamenten zu kontrollieren ist dies meist Wirkungslos und führt meistens nur zum Ausstossen des Schleims und dem Versuch die Bronchen auszuweiten. Beide schlimme Krankheiten entstehen durch die Rauchangewohnheit und führen zum Tod von Millionen von Menschen.”
COPD-ERKRANKTE HABEN BEI COVID EIN HÖHERES RISIKO BEZÜGLICH INTENSIVBEHANDLUNG
Prof. Dr. Yalçın Karakoca der auch darauf hingewiesen hat, die stark reduzierte Atemkapazität bei COPD-Erkrankten im Falle von begleitenden Atemwegskrankheiten der Zustand der Patienten sich rasch verschlechtert und sie meistens nicht mehr ausreichend Zeit haben um behandelt zu werden und listete die wahrscheinlichen Risiken bei COPD-Erkrankten die durch Covid-19 verursacht werden können wie folgt auf:
“Wenn COPD-Erkrankte durch eine Krankheit wie es Covid-19 ist, die durch das Zurückhalten der Lungen zum Tod führt, mit einer niedrigeren Reserve angesteckt werden, dauert die Aufnahme dieser Patienten in die Intensivstation eine kürzere Zeit als es bei anderen Patienten der Fall ist. Darauf zu hoffen, dass ein COPD-Patient der 90 % seiner Lungenkapazität verloren habt sich wieder erholt ist übermässiger Optimismus. Da COPD-Patienten aber mehr Erfahrung in Sachen Isolation und Selbstschutz haben können sie diesen Prozess besser überwältigen als andere Menschen. Erfreulicher Weise befinden sich unter den Covid-Erkrankten nur sehr wenige COPD-Patienten. Während in normalen Zeiten wegen den auftretenden Inflammationen mehr COPD-Patienten auf den Intensivstationen behandelt werden müssen, werden in diesem Zeitraum weniger Patienten aus der Gruppe der COPD-Patienten intensiv behandelt, da sie sich ersichtlich besser schützt.”
DIE BALLONTHERAPIE IST EINE HOFFNUNG FÜR RAUCHER
Prof Dr. Yalçın Karakoca der daran erinnerte, dass sowie COPD-Patienten als auch Personen mit einer langjährigen Raucherangewohnheit die dem Lungenkrebsrisiko ausgesetzt sind, im Bewusstsein dessen, das beide dieser Krankheiten in den bronchialen Schleimhäuten die die innere Schicht der Bronchen darstellen verursacht werden, in dieser Zeit vorsichtiger sein müssen, und machte weiterhin darauf aufmerksam, dass die, die sich in der Risikogruppe befinden sich von bronchoskopischen Untersuchungen nicht zurückhalten sollten und zu wissen haben, dass ein frühzeitiger Eingriff bei Lungenerkrankungen die durch das Rauchen verursacht werden lebensrettend ist.
Prof. Dr. Yalçın Karakoca gab an, dass die von ihm entwickelte COPD-Ballontherapie erfolgsversprechend sei und informierte wie Folgend:
“Bei der Ballonmethode, die besonders für die Gruppe der schweren und sehr schweren COPD-Patienten empfohlen wird, werden die durch das Rauchen verdickten und verstopften Bronchien genauso wie ein Schornstein gereinigt. Die Ursache der chronischen Bronchitis bei Rauchern ist die Becherzellschicht, die sich verdickt und zu einer Bronchialobstruktion führt. Diese Schicht verstopft im Laufe der Zeit die Atemwege durch das Rauchen, genau wie es auch beim Lungenkrebs der Fall ist. Die „Resektorballon-Bronchoplastie“-Methode hingegen entfernt die Becherzellschicht, die bei Patienten mit chronischer Bronchitis den Bronchialverschluss verursacht, ebenso wie sie den zum Bronchialverschluss führenden Tumor ausschabt und sorgt somit für die Reinigung und Erweiterung der Bronchien und verhindert Auswurfproduktion.